Nationalpark Harz

Näher dran am Naturerlebnis

Der ca. 24.700 ha große Nationalpark Harz im Herzen von Deutschland schützt eine einzigartige Mittelgebirgslandschaft mit Wäldern, Mooren und Fließgewässern. Der Nationalpark bedeckt damit etwa zehn Prozent des gesamten Harzes. Durch die Ursprünglichkeit des Gebiets finden Sie hier zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die anderswo selten geworden sind. 

Wälder und Moore im Nationalpark Harz

An Nord- und Südrand des Nationalparks Harz befinden sich ausgedehnte Buchenwälder, die vor allem im Frühjahr und Herbst zu einer Wanderung einladen. In den Hochlagen des Harzes prägen Moore, Fichtenwälder und Felsen das Bild. Die Oberharzer Moore zählen zu den besterhaltenen und beeindruckendsten Mooren Deutschlands. Einen spannenden Einblick in den Extremlebensraum Hochmoor mit seinen hochspezialisierten Pflanzen, wie z.B. Torfmoosen und Sonnentau, bieten Bohlenstege für Besucher. 

Nicht weit vom Torfhaus HARZRESORT finden Sie den WaldWandelWeg, der Ihnen anschaulich darstellt, wie der Nationalpark Harz sich weiterentwickeln wird und wie er sich in der Vergangenheit gewandelt hat.

Das Tierreich im Nationalpark Harz

Bei einer Wanderung durch den Nationalpark Harz werden Ihnen verschiedenste Tierarten über den Weg laufen. Vielleicht sogar die ein oder andere, von der Sie überrascht sein werden. So zählt der Nationalpark unter anderem zu den wenigen Lebensräumen für Wildkatzen in Deutschland. Und auch wenn auf dem Luchsstein von der Jagd auf den letzten Luchs im Harz geschrieben steht, sind doch heute wieder wilde Luchse im Harz zu Hause. Einige Gaststätten bieten Ihnen die Möglichkeit, bei Wildfütterungen zuzuschauen, zum Beispiel von Rehen oder Wildschweinen.