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Osterferien im Harz | 09.04.2025

5 Tipps für die Osterferien im Harz: Familienzeit auf Torfhaus

Die Sonne blinzelt über den Baumwipfeln, das erste Eis kleckert auf die Hände – und irgendwo zwischen Wald und Osterhase beginnt euer Familienurlaub im Harz. Willkommen auf Torfhaus: Hier ist der Frühling voll im Gange! Und mit ihm die beste Zeit für große Kinderaugen und entspannte Elternmomente. Ostern im Harz ist mehr als Schokohasen und Sonntagsbrunch. Es ist das erste zaghafte Grün, das sich durch den Waldboden tastet – und dieser besondere Moment, wenn der Blick vom Hochmoor bis zum Brocken schweift.



5 Tipps für alle, die statt Eier im Garten lieber Erlebnisse im Wald suchen!

1. Auf leisen Pfoten: Luchse, Wald & Wunderwege

Wildtierbeobachtung an den Rabenklippen – Ja, man kann Tiere googeln. Oder man sieht sie in echt. Das Luchsgehege bei Bad Harzburg ist nicht nur ein Ausflugsziel mit Aussicht, sondern ein echtes Erlebnis – besonders zur Fütterungszeit. Auf dem Weg dorthin: herrliche Waldwege, kleine Aussichtspunkte, große Begeisterung.



Empfehlung: Hin mit der Seilbahn, zurück zu Fuß. Naturkino mit Höhenluft.



Pro-Tipp: Wer’s schafft, ein Selfie mit Luchs im Hintergrund zu machen, darf beim Abendessen die letzte Pommes essen. 



Mehr Infos zum Luchsgehege

2. Ranger-Walk: Natur verstehen, statt nur durchlaufen

Familienführung im Nationalpark Harz: Waldwissen to go – spannend, fundiert und absolut kindertauglich: Die Touren der Nationalpark-Ranger öffnen Augen und Ohren für das, was sonst gern übersehen wird. Welche Bäume treiben zuerst aus? Welche Tiere sind gerade unterwegs? Und warum braucht auch ein Wald mal Pause?


Gut zu wissen: Start oft direkt am Nationalparkhaus Torfhaus – nur ein paar Schritte vom Torfhaus HARZRESORT entfernt.



Mehr Infos zu den Ranger-Touren

3. Naturmythenpfad Braunlage – Zwischen Silberteich und Wunschbaum

Raus in den Wald, rein ins Märchenbuch! Der Naturmythenpfad bei Braunlage ist keine normale Wanderung – er ist eine kleine Expedition in die sagenhafte Seite des Harzes. Auf gut 4 Kilometern geht’s durch Wälder, vorbei an uralten Bäumen, geheimnisvollen Lichtungen und jeder Menge Aha-Momenten.

An neun interaktiven Stationen wird’s spannend – nicht nur für kleine Entdecker, sondern auch für große Kinder mit Wanderschuhen:



➤ Wunschbaum: In der nordischen Mythologie verbindet Yggdrasil die Welt der Götter mit der der Menschen.

➤ Labyrinth: Wer hier seinen Weg findet, findet vielleicht auch sich selbst (oder immerhin den Ausgang).

➤ Silberteich: Fast zu schön, um wahr zu sein – perfekt für eine kleine Pause mit Picknick und Panorama.

Der Pfad ist familienfreundlich, kurzweilig und garantiert spannend. Nur der Kinderwagen bleibt besser im Auto: Wurzeln, Waldpfade und schmale Stellen machen die Tour eher zum Abenteuer für laufstarke Füße.

➤ Unser Tipp: Nehmt euch ca. zwei Stunden Zeit, packt ein bisschen Proviant ein – und lasst euch einfach treiben. Zwischen Mythen, Moos und Magie.



Mehr Infos zum Naturmythenpfad


4. Schweben statt stapfen – Mit der „BaumSchwebeBahn“ durch die Wipfel

Wandern ist schön. Schweben ist schöner. Und zwar nicht metaphorisch, sondern ganz praktisch – mit der „BaumSchwebeBahn“ Harz in Bad Harzburg. Hier sitzt ihr im Gurt, lehnt euch zurück und gleitet über 1.000 Meter durch die Wipfel – ganz ohne Anstrengung, aber mit jeder Menge Ausblick.

Stellt euch vor: Eine Mischung aus Zipline, Waldtherapie und luftiger Liegestuhl-Loge. Ihr fliegt in Serpentinen den Burgberg hinunter, zwischen alten Eichen, frischer Frühlingsluft und dem einen oder anderen „Ooooh!“ aus dem Gurt hinter euch.


Klingt nach Nervenkitzel? Eher der sanfte, familienfreundliche.

Sicher, bequem und mit ganz viel Naturkino. Für alle, die den Harz mal aus der Vogelperspektive erleben wollen – und keine Lust auf Muskelkater vom Kletterpark haben.

Und das Beste: Am Ziel landet ihr direkt beim „Baumwipfelpfad Harz“ – perfekt für alle, die nach dem Flug gern noch ein bisschen spazieren und staunen möchten.

Mehr Infos zur „BaumSchwebeBahn“

5. Kletterspaß im JANGSTEL JUNGLE – Hoch hinaus in Sankt Andreasberg


Im „JANGSTEL JUNGLE“-Hochseilgarten in Sankt Andreasberg geht’s hoch hinaus: 900 Meter Parcours, zwei Etagen, 95 Hindernisse und ein Level, das irgendwo zwischen „Uff“ und „Easy!“ liegt. Hier balanciert ihr über schwankende Brücken, nutzt Seilbahnen – und findet ganz nebenbei raus, wie viel Tarzan oder Jane wirklich in euch steckt. Und falls es zwischendurch mal wackelt: Einfach durchatmen, nicht nach unten gucken – und sich freuen, dass man heute mal wieder über sich hinauswächst.

➤ Spektakulär: Auf 720 Metern Höhe, direkt über der charmanten Bergstadt Sankt Andreasberg, gibt’s Höhenrausch mit Aussicht. Egal ob mutiger Einsteiger oder erfahrener Kletterfuchs – hier kommt jeder auf seine Kosten (und wieder heil runter).

➤Wichtig: Der Besuch ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich – also: schnell einen Platz sichern! Und ja, Parken ist gratis, dafür wird das Erlebnis unbezahlbar.

Mehr Infos zum JANGSTEL JUNGLE

Jetzt buchen und den Harz zu Ostern von seiner schönsten Seite erleben.

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